Was ist Schnupftabak?
Schnupftabak ist Tabak, welcher aus den getrockneten Blättern von Tabakpflanzen gewonnen wird. Das fermentierte Pulver ist braun und hat den aromatischen Geruch von Tabak. Zusätzlich werden dem Tabakpulver Aromen und Zusatzstoffe (Kräuter, Menthol oder Pfefferminze) zugesetzt. Wenn basische Chemikalien hinzugefügt werden, wird das im Tabak enthaltene Nikotin schneller vom Blut aufgenommen.
Wie funktioniert Schnupftabak?
Wenn Sie vom Handrücken schnupfen, wird eine kleine Menge Schnupftabak auf dem Handrücken verteilt. Dann wird die Hand zur Nase geführt und das Tabakpulver wird vorsichtig geschnupft. Schnupftabak sollte immer so langsam wie möglich hochgezogen werden, um das Niesen zu vermeiden. Wenn Sie besonders feinen Tabak sehr heftig einatmen, kann er in den Hals gelangen und unangenehm brennen.
Fingerspitzen-Schnupfen kommt in Großbritannien besonders häufig vor, daher wird es auch als "Englischer Stil" bezeichnet.
Das Schnupftabakgerät ist eine spezielle Schnupfmaschine: Ein kleines Katapult liefert Schnupftabak direkt in das Nasenloch. Nach dem Schnupfen sind normalerweise ein kleiner Spiegel und eine Bürste integriert, um die Nase richtig zu reinigen. Diese Art von Gerät eignet sich eher für häufige Nutzer oder Sammler.
Wie viel Nikotin ist in Schnupftabak?
Wie Sie wahrscheinlich vermutet haben, enthält Schnupftabak ebenfalls Nikotin. Die aufgenommene Menge bei 0,1 Gramm Schnupftabak liegt bei ca. 1 mg. Daraus kann man entnehmen, dass die aufgenommene Menge relativ ähnlich zu anderen Tabakprodukten ist.
Kann man jeden Tabak schnupfen?
Man kann nicht jeden Tabak schnupfen. Schnupftabak ist ein rauchloser Tabak aus bestimmten rauchlosen Tabak oder gemahlenen Tabakblättern. Er wird in die Nasenhöhle eingeatmet oder "geschnupft", wodurch besonders schnell Nikotin und ein lang anhaltender Duft in der Nase freigesetzt wird.
Wirkt Schnupftabak genauso wie Zigaretten?
Da Schnupftabak ebenfalls Nikotin enthält, ist Schnupftabak psychoaktiv und reizend. Wenn die geplanten Blutspiegel verglichen werden, ist der für den Schnupftabakkonsum angezeigte Wert mit dem normalen Rauchen vergleichbar. Daher kann Schnupftabak auch Nikotinsucht verursachen. Das Nikotin gelangt beim Schnupfen sehr schnell über die Nasenschleimhaut ins Blut und von dort ins Gehirn. Viele Nutzer behaupten, dass Schnupfen Angstzustände lindern, entspannend wirken und die Wachsamkeit und Konzentration verbessern kann. Er setzt außerdem Neurotransmitter Dopamin und Serotonin im Zentralnervensystem frei.
Geschichte des Schnupftabaks
Die erste Form von Schnupftabak ist bereits in den indigenen Völkern und Kulturen Mittel- und Südamerikas vorhanden. Hier ist es Tradition, Tabakblätter mit der Nase zu konsumieren und den Tabak hochzuziehen. Im frühen 16. Jahrhundert kam dann auch der Schnupftabak nach Europa und wurde hier beispielsweise zur Behandlung von Migräne beworben. Wenn Schnupftabak und
Kautabak konsumiert werden, entstehen kein Kohlenmonoxid und keine anderen Verbrennungsprodukte. Schnupftabak ist jedoch keine gesunde Alternative. Der einzige Vorteil: In gewissem Sinne ist Schnupftabak umweltfreundlicher, da keine Plastikpartikel wie Zigarettenfilter vorhanden sind.
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